Künstliche Intelligenz & Automatisierung im Rechnungswesen
Automatisierung und künstliche Intelligenz verändern den kaufmännischen Bereich grundlegend. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Christian Faupel von der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe befragte Diamant Software dazu im Rahmen einer Studie Entscheider aus dem deutschen Mittelstand – mit spannenden Ergebnissen.
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Warum KI
im Rechnungswesen
Was ist Künstliche Intelligenz?
Bei der Künstlichen Intelligenz oder der englischen Bezeichnung Artificial Intelligence (AI) handelt es sich um die Erforschung „intelligenten” Problemlösungsverhaltens sowie die Erstellung „intelligenter” Computersysteme. Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt sich mit Methoden, die es einem Computer ermöglichen, solche Aufgaben zu lösen, die, wenn sie vom Menschen gelöst werden, Intelligenz erfordern.
Wo steht das KI im Rechnungswesen und Controlling in 5-10 Jahren?
Laut einer aktuellen Studie zu KI im Rechnungswesen wünschen sich die meisten Benutzer und Entscheider im Bereich Rechnungswesen und Controlling eine viel stärkere Unterstützung durch KI. Es scheint so, als ob sie geradezu auf die Möglichkeiten der KI warten würden und es höchste Zeit ist, diese Nachfrage zu bedienen. Die Unternehmen wünschen sich mehr Automatisierung und dass die Software Vorschläge z.B. zu Folgeschritten macht.
Wie bewerten Verantwortliche im Rechnungswesen aktuell das Thema Künstliche Intelligenz?
KI ist eines der sich am stärksten und schnellsten verändernden Forschungsfelder. Es ist kaum absehbar, wo sich die Technologie in 10 Jahren befinden wird. In der Qualität der Vorhersagen wird sich jede Menge tun, zumal die Machine Learning Modelle immer besser werden und immer weniger Daten brauchen. Wir sind aber davon überzeugt, dass in 5 Jahren die wesentlichen manuellen Eingaben und Klassifizierungsvorgänge automatisiert sein werden. Außerdem wird es viel einfacher sein, die Software zu bedienen. Es ist absehbar, dass das System viele der nächsten Schritte inkl. der wahrscheinlichen Eingaben vorhersagen kann und dem Nutzer vorschlägt oder diese sogar automatisch vornimmt. So kann sich der Anwender auf höherwertige und kreativere Tätigkeiten konzentrieren. Hier sind sich auch alle Forscher einig, dass es den klassischen Finanzbuchhalter in 10 Jahren nicht mehr geben wird.
Wie hoch ist der Automatisierungsbedarf?
Der Bedarf an automatisierten Prozessen im kaufmännischen Bereich erreicht einen neuen Höchstwert: 72 % der Befragten schätzen die Automatisierung von kaufmännischen Prozessen als wichtig ein. Zum Vergleich: 2017 lag dieser Wert bei nur 10 %.
Ist Künstliche Intelligenz ein Produktivitätsbooster?
Die Befragten der Studie erhoffen sich den größten Nutzen von KI hinsichtlich der Arbeitsproduktivität. Kluge Algorithmen entlasten Mitarbeitende von sich wiederholenden operativen Tätigkeiten. So entstehen Freiräume für neue Aufgaben wie Datenanalyse, Prozesssteuerung und -kontrolle.
Frag Isi
Digitale Sprachassistenz im Rechnungswesen
Isi ist die KI-gesteuerte Sprachassistentin in Diamant/4. Mit Isi können Sie jederzeit Informationen zu Kunden, Offenen Posten und Kennzahlen abfragen.