Prozesse anpassen & Kompetenzen gezielt erweitern
Diamant Software will weiter wachsen. In welche Richtung müssen daher die Kompetenzen der Mitarbeiter erweitert werden? Welche Fähigkeiten müssen bei neuen Kolleginnen und Kollegen vorhanden sein? Auch das Thema Führung ist ein wichtiges Thema. So erhöhte man beispielsweise die Ebene der Führungskräfte von 8 auf 16 Personen, um die Führungsspanne zu reduzieren und die Stärken der Mitarbeitenden noch mehr in den Fokus rücken zu können. Ein positiver Nebeneffekt: der ohnehin schon hohe Anteil der weiblichen Belegschaft führte zu mehr weiblichen Führungskräften.
Jeder macht, was er am besten kann
Nicht nur dieses Vorgehen zeigt, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Diamant Software besonders im Vordergrund stehen. Wer Sinn in seiner Aufgabe sieht, füllt diese auch motiviert aus. Wer zu seiner Aufgabe passt, hat lange Freude daran. Besonders das Umfeld der Herstellung und Vermarktung erklärungsbedürftiger Produkte lebt von Spezialisten, die möglichst lange im Unternehmen bleiben. Entsprechend stehen die persönlichen Stärken bei der Aufgabenverteilung des Bielefelder Unternehmens besonders im Vordergrund.
Um die Führungsspanne zu reduzieren und die Stärken der Mitarbeitenden noch mehr in den Fokus rücken zu können, erhöhte Diamant Software die Ebene der Führungskräfte von 8 auf 16 Personen. Ein positiver Nebeneffekt: der ohnehin schon hohe Anteil der weiblichen Belegschaft führte zu mehr weiblichen Führungskräften.
Neben dem Stellenbild gibt es für jeden Mitarbeiter ein Anforderungsprofil, in dem die fachlichen, methodischen und sozialkommunikativen Kompetenzen für eine Stelle festgehalten sind. Auf Basis dieser Profile wird die persönliche Entwicklung im Unternehmen geplant und begleitet. Neben der fachlichen Bewertung sollten sich die Personen aber vor allem mit den Werten bei Diamant Software identifizieren. „Kulturbeauftragte“ im Unternehmen haben die Aufgabe, die Unternehmenskultur stetig auf Mitarbeiterebene zu festigen.
Diamant ist ein attraktiver Arbeitgeber: genderunabhängig
Nicht nur ein Blick auf den aktuellen Score einer bekannten Bewertungsplattform für Arbeitgeber zeigt: Diamant ist überdurchschnittlich beliebt bei Mitarbeitern und Bewerbern gleichermaßen. Ein Arbeitgeber mit einem guten Mix verschiedener Altersklassen, kultureller Hintergründe und beruflicher Karrieren. Ein vertrauensvoller Umgang und gegenseitige Wertschätzung sind die wichtigsten Grundlagen hierfür und das ist täglich spürbar – von der Werkstudentin bis zum CEO. Jeder Mitarbeitende genießt viel Freiraum und agiert eigenverantwortlich im eigenen Fachbereich. Der Förderung der eigenen Fachkompetenz wird ein hoher Stellenwert beigemessen. Der wirtschaftliche Erfolg stellt sich damit fast von selbst ein.
Flache Hierarchien und Vertrauen sind für die „Diamanten“ gelebter Alltag. Dazu kommt die Möglichkeit, auf verschiedenste Wege Feedback geben zu können, auch direkt an die Geschäftsführung in einem Gespräch auf Augenhöhe. Bei all diesen Qualitäten wird auch auf das Drumherum große Sorgfalt gelegt. Das Bistro mit täglich frisch zubereiteten Gerichten wurde kürzlich mit der „Job&Fit“-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ausgezeichnet. Ein Sportraum und vielfältige Angebote fördern die Gesundheit jedes einzelnen. Das Rezept geht im wahrsten Sinne des Wortes auf: wer bei Diamant ist, bleibt in der Regel überdurchschnittlich lange im Unternehmen.
Die perfekte Mischung im Team
Diversität ist ein großes Erfolgsrezept für die Teamzusammenstellung bei Diamant Software. Der Anteil an weiblichen Mitarbeitern hat schon immer der Angebotsverteilung am Arbeitsmarkt entsprochen und bewegt sich konstant um 50 Prozent. Neben dem Zusammenwirken unterschiedlichster Erfahrungslevel und fachlicher Kompetenzen sind hierfür allen voran die sozialen Kompetenzen verantwortlich. Auch wird eine Maxime des Unternehmens gelebt: wer eine Quote braucht, hat in der Vergangenheit etwas falsch gemacht.
Besonders in Bereichen wie Kommunikation und Konfliktbewältigung profitieren die Teams bei Diamant Software von der schon immer vorhandenen „guten Mischung“. Letztendlich profitiert die Effektivität des Teams durch schnellere Ideenfindung und ein gutes Zeitmanagement, um nur Beispiele zu nennen. Grundsätzlich gab und gibt es bei Diamant Software keine Gender-Unterschiede. Die Aufgabe und das Ziel stehen klar im Mittelpunkt.
Fight for Talents auf Ostwestfälisch
Es ist ein Dauerthema in OWL, ganz besonders in Zeiten des IT-Fachkräftemangels: wie bekommt man Talente in die Region? Selbst die unspezifische Suche in einer großen Online-Stellenbörse wirft knapp 400 offene Stellen auf. Wie kann man als Unternehmen gegen die große Konkurrenz herausstechen? Auch hier ist es eher eine gute Mischung, als ein Patentrezept, das gut für Diamant Software funktioniert. Dazu gehört zum einen das bereits beschriebene, selbstbewusste Auftreten als Arbeitgeber.
Neben allen Benefits, die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den ersten Blick auffallen, punkten die Bielefelder vor allem durch Transparenz und eine sehr gut funktionierende Kommunikation im Unternehmen. Geschäftszahlen sind kein Geheimnis bei Diamant und die kaum vorhandenen Hierarchien sorgen für die notwendige Durchlässigkeit von oben nach unten. Ein weiterer Punkt ist die nachhaltige Schulung und Förderung der Mitarbeiter: Stichwort „langfristige Bindung“. An der Steigerung der Bekanntheit des Unternehmens wird ohnehin stetig gearbeitet, sei es als Partner der Initiative „Das kommt aus Bielefeld“ oder durch bekannte Benchmarks wie die Top100 oder Top-Job-Initiativen. Hinzu kommt ein frühzeitiges Networking mit Hochschulen in der Region.